Interkulturelle Skills

Affirmativ schlagkräftige interkulturelle Skills anzuwenden bedeutet: mit Mitarbeitern anderer Kulturen zusammen zu werken, deren Unterschiedlichkeiten zu erfassen und anzuerkennen. Auf dieser Ausgangsebene können Managemententscheidungen über das wohin,

wann und wie noch wohin im Einstimmigkeit getroffen werden.

Heutzutage scheint es allerseits als unwahrscheinlich zu sein, dass ein Management den Mitarbeitern anderer Kulturen jegliche eigene kulturelle Direktiveen mit längerfristigem Fortune aufzwängen kann. Mit vermehrter (Aus)Bildung der Mitarbeiter wird es fix anstrengender, Akzeptanz, geschweige denn, Unterstützung, der eigenen Wahrnehmung und Ideeen als übergeordnet oder gar erhaben zu erzielen. Unterdies wird nicht auf tugendhaft/ethische Gesichtspunkte abgestellt, anstatt auf orthodox durchführbares Verhalten im Vorhaben.

Sehen wir nichtsdestoweniger in der Historie nach, ob wir Lehren aus anderweitigem unternehmerischen Handeln ziehen können: Es zeigt sich in der Tat, dass der Kolonialismus regulär versagt hat, als es darum ging, Wertevorstellungen und Wertesysteme den Menschen der eroberten Länder längerfristig aufzuzwingen. Aus dem aber-millionenfachen Schlecht abschneiden im soziokulturellen Raum vermögen wir für die Unternehmensführung erlernen: eine Unternehmensführung, die versucht, den Mitarbeitern anderer Kulturkreisen fremdartige Verhaltensnormen auf zu zwingen wird schlussendlich floppen.

Weltumspannend ausgerichtete Unternehmen werden verdienstvoller weise wohl daran tun, deren Betätigung mit begleitenden Investitionen in Fortbildungen und Seminar zu bestücken. Bei letzteren wird es im Knotenpunkt um die Begriffsklärung von Kulturkreis gehen, gleichwohl (oder geradezu weil) die Wissenschaft sich noch nicht auf eine einzige Begriffsklärung geeinigt hat.

Wir verstehen allerdings, dass es um ebendiese Bereiche geht wie: Verhaltensnormen, Denkweiseen, Werte und deren Strukture, Glaube und Gottesglauben, Materialismus, politische und monetäre Weltanschauungn, Signifikanz der Kultur für den Einzelnen contra der Gesellschaftsschicht, das Aneignen von Zivilisation, Wege zum Prognostizieren von kulturbedingten Verhaltensweisen und die Priorisierung von Zivilisation im Vergleich zu anderen Einflussfaktoren auf das Gerieren.


 

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