Marketing

Bedürfnissen und Aussichten der Verbraucher

Aus den vorausgehenden Verständlichmachungen wurde pointiert, daß die Firmen heute gezwungen sind, sich an das Ausbitten, Bedürfnissen und Aussichten der Verbraucher und

Verwender zu auszurichten. Am Ausgangspunkt des vollständigen Organisationsverlaufs steht die Marketingforschung. Erst auf der Ausgangsebene dieser Fakten kann die Disposition aller Firmenaktivitäten konstituieren.

Das Marketing-Design will eine Unterstützung des Verkaufs erzielen durch eine Betrachtung der Kundenwünsche sowie durch eine mentale Vorwegnahme möglicher Marktwiderstände und deren Auflösung anhand spezieller Marketing-Handlungen. Damit zeigt sich, daß das Marketing aus zwei, hypothetisch klar eingrenzbaren Bestandteile besteht.

Der eine Konstituent ist auf die Causa der Datenansammlungsgewinnung (Informationsseite des Marketing) gerichtet, indes die andere die Marktformgebung (Aktionsseite des Marketing) umfasst. Dies findet folgerichtig seine Entsprechung im Marketing-Instrumentarium . Es gliedert sich in die Betriebsmittel der Marketingforschung und in die Handhabungen der Marktformgebung. Gutenberg prägte für letztere die Vorstellung „absatzpolitisches Instrumentarium".

Die Marketingforschung (Absatzforschung) beherbergt den kompletten Abschnitt der Faktenförderung für absatzpolitische Resolutionen. Sie stellt die grundlegende Kondition für die Applikation der absatzpolitischen Betriebsmittel dar. Die Marketingforschung ist detaillierter als die Absatzmarktforschung, die die Erforschung der Märkte und vornehmlich die Kritische Auseinandersetzung der Qualifikation dieser Märkte, Umsätze hervorzubringen, zum Inhalt hat.

Zur Marketingforschung zählen hingegen ebenso die Untersuchung der Wirkungen von Marketingaktivitäten (Waren-, Preis-, Werbungs - und Distributionsforschung) und die Erfassung interner marketingrelevanter Umstände (z. B. Verkaufskosten, Lagerung, Kapazitäten).

 


 

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