Investmentanteilscheine
Deutsche Definitionen für ausländische Investitionsgesellschaften am deutschen Umschlagplatz
Fremdstaatliche Investitiongesellschaften, welche Produkte in der BRD

öffentlich verkaufen, unterliegen besonderen Vorschriften des Kapitalanlagegesetzes. Sie mögen die Intention zum öffentlichen Vertrieb ihrer Handelsgüter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin schriftlich darstellen wie auch bestimmte organisatorische wie auch rechtliche Voraussetzungen einhalten. Z. B. sollen das Fondskapital von einer Depotbank verwahrt sowie ein oder etliche inländische Geldhäuser als Zahlstellen angegeben werden, über die von den Anteilsbesitzern geleistete oder für die Anteilseigentümer bestimmte Zahlungen geleitet werden mögen. Unbedingt hat als Sicherheitfür die Investoren die BaFin die Befolgung der bestimmten bundesdeutschen Anweisungen und Erfordernissen durch die fremdstaatliche Investmentgesellschaft zu evaluieren.

Offene und geschlossene Investitionfonds

Offene Kapitalanlagefonds: Bei offenen Kapitalanlagefonds ist die Menge der Anteile, und dabei der Teilhaber, a priori undefiniert. Die Fondseinrichtung begibt, je nach Bedürfnis, neue Anteile wie noch begebene Anteile entgegengenommen serden.

Bei den in der Bundesrepublik Deutschland ausgegebenen InvestitionFonds handelt es sich meist um nicht geschlossene Fonds. Von einem offenen Fonds mögen grundsätzlich jederzeit neue Anteile erworben werden. Die Fondsgesellschaft hat gleichwohl die Gelegenheit, die Ausgabe von Fondsanteilen fallweise zu begrenzen, zeitweise anzuhalten wie auch endgültig einzustellen.

Im Zusammenhang der vertraglichen Erforderlichkeiten ist die Institution verpflichtet, Anteilscheine zuungunsten des Fondsvermögens zum aktuellen offiziellen Rücknahmepreis zurückzunehmen. Im Zuge dessen ist für den Anleger die Liquidierbarkeit von Anteilscheinen im Allgemeinen gewährleistet. Investmentanteilscheine werden zumeist ebenfalls an der Effektenbörse gehandelt.